- Das Wohlergehen aller Tiere sowie deren Besitzern steht für das VDTT-Mitglied an erster Stelle.
- Bei verhaltensauffälligen oder kranken Tieren erfolgt immer eine medizinische Abklärung, bevor mit einem Training / einer Therapie begonnen wird.
- Es muss während der Arbeit mit den Tieren und ihren Haltern gewährleistet sein, dass weder Tiere noch Menschen durch Fahrlässigkeit gefährdet werden.
- Beim Training der Tiere werden ausschließlich Techniken eingesetzt, die dem Tier weder körperliche noch psychische Schäden zufügen.
- Die Schulung des Halters zum Verständnis seines Tieres sowie der positive Umgang mit ihm sind die Grundlagen der Zusammenarbeit.
- Das Mitglied berät selbstverständlich nach bestem Wissen und Gewissen. Die Schulung des Halters zielt darauf ab, Fähigkeiten und Verständnis zu seinem Tier zu fördern und zu festigen, sodass keine Abhängigkeit zu den Fertigkeiten des Beraters entsteht. Ist ein Mitglied bei einer Tierart nicht ausreichend versiert, wird an entsprechende Kollegen verwiesen.
- Der Berater / Trainer gibt keine unseriösen „Garantieversprechungen“ ab, sondern eine reelle Entwicklungseinschätzung nach seinem aktuellen Wissensstand.
- Der sensible Umgang mit dem Klienten sowie sein Wunsch nach Vertraulichkeit sind stets zu beachten.
- Jedes Mitglied hält sich selbstverständlich auf dem neuesten Wissensstand (wie z.B. positive Trainingsmethoden, Techniken, Hilfsmittel).
- Es darf niemals das Verhalten eines Tieres durch Härte, Strafreize, Schmerzen und/oder Angst beeinflusst werden.
> Übersicht: Alle Infos zur Therapie von Aggression, Angst, Stress und Hyperaktivität