Ich arbeite ausschließlich mit positiven Trainingsmethoden, berücksichtige die Bedürfnisse des Hundes und setzte in der Therapie auf Kooperation statt Konfrontation. Ich fördere die Verhaltensvielfalt des Hundes mit dem Ziel, die Eingriffe von Trainer und Bezugsperson so gering wie möglich zu halten. Dies ist bei Verhaltensproblemen sehr effektiv und verhindert gefährliche Nebenwirkungen, die bei konfrontativen, aversiven Techniken auftreten können. Den Hund in einer entspannten Lebenshaltung zu bestätigen, schafft beste Voraussetzungen für eine Verhaltensänderung.
Gewaltfreies Hundetraining in Thüringen
Ich habe mich einem umfassenden Ethikkodex verpflichtet, um meine Arbeit transparent zu gestalten und sicherzustellen, dass das Wohl des Hundes immer an erster Stelle steht.
Als Sozialtrainer, Verhaltenstherapeut und Hundepsychologe aus Gotha in Thüringen unterstütze ich die „Initiative für gewaltfreies Hundetraining“ und erkenne als kynologische Fachperson das Positionspapier und den Verhaltenskodex an.
Hundeerziehung: Fachliche Kompetenz und Standards
Ich bin Mitglied der International Association of Animal Behavior Consultants (IAABC) und habe mich verpflichtet, die ethischen Standards einzuhalten. In den internationalen Richtlinien geht es unter anderem um professionelle Beratung, fachliche Kompetenz und respektvollen Umgang mit Hund und Mensch sowie die strikte Einhaltung der sogenannten LIMA-Regel.
Auch der Ethikkodex des Berufsverbandes der Tierverhaltensberater und -trainer e.V. ist für mich bindend. Zudem trainiere ich nach den Grundsätzen des „Progressive Reinforcement Trainings“ von Emily Larlham (USA) und folge bei der Arbeit an problematischem Hundeverhalten dem LIEBI-Modell des Verhaltensbiologen Dr. James O’Heare.
Egal, ob Sie sich für mich oder einen anderen Berater entscheiden: Achten Sie auf das Wohl Ihres Hundes!
- Schnelle Erfolge bei der Lösung von Verhaltensproblemen zu versprechen, ist unseriös. Nachhaltige Veränderungen brauchen Zeit.
- Beenden Sie sofort das „Training“, wenn Sie Schreckreize wie Wasserspritzer nutzen sollen, einen Leinenruck, Stachelhalsband oder Strafen, sowie wenn Sie schreien, schieben, drängeln, anrempeln oder zerren sollen. Das alles ist weder Erziehung noch Lernen. Es zeigt nur die Hilflosigkeit sogenannter Hundetrainer, denen für die Lösung eines Problems das nötige Fachwissen und die Kompetenz fehlt. Solche Methoden haben gefährliche Spätfolgen, sie sorgen für gehemmte, unsichere, ängstliche oder gar aggressive Hunde.
Weiterlesen:
> Positionspapiere Emanuel Beer: Aggression, Kastration, Rudel
> Ethikkodex des Berufsverbandes VdTT
> Code of Ethics der International Association of Animal Behavior Consultants (externer Link)
> Übersicht: Alle Infos zur Hundeverhaltenstherapie und sozialen Beratung